019 Peter Jaschinski

Peter Jaschinski
27.09. - 28.09.

Langerfelder Str. 143 a, Hinterhof
n. a.
peter-jaschinski@t-online.de
http://www.peter-jaschinski.de

Malerei

Die Bildwelten von Peter Jaschinski sind eine transformative Symphonie aus Natur und Alchemie
In den Werken von Peter Jaschinski begegnen uns Natur und Umwelt nicht als Abbild, sondern als lebendiger Prozess. Seine Materialien atmen. Sie wirken sanft aber kraftvoll auf der Leinwand. Immer in Bewegung.

Seine Bilder schaffen in einer von Reizüberflutung und digitaler Hektik geprägten Welt Räume der Stille. Sie erinnern unmissverständlich an das, was oft übersehen wird: das Urwüchsige, das Vergängliche, das Ursprüngliche. Fundstücke vom Strand, aus dem Wald und von überall her kommen auf die Leinwand. Hier geht es nicht um die Suche nach dem Stein der Weisen, sondern um eine stille Hommage an die Natur.

Peter Jaschinski arbeitet mit organischen Materialien. Sand, Pappe und Treibgut verschmelzen mit Acrylfarben zu vielschichtigen Oberflächen. Nichts ist glatt. Alles hinterlässt Spuren. Farben verlaufen wie Gezeiten, Strukturen entstehen und verschwinden wieder. Seine Werke sind wie erodierte Klippen, vom Wind geschliffenes Glas oder das Moos, das langsam die Baumrinde emporklettert. Seine Kunst ist von einer tiefen Symbolik durchzogen – subtil und oft rätselhaft. Die Motive sind nicht für den schnellen Konsum. Sie verlangen Zeit. Und schenken Tiefe. Der Betrachter wird aufgefordert, näher zu treten – mit dem Auge und der inneren Aufmerksamkeit.

Seit 1991 zeigt Peter Jaschinski seine Werke in Ausstellungen in verschiedenen deutschen Städten. Als fester Bestandteil der „WOGA Wuppertal“ öffnet er regelmäßig die Türen seines Ateliers und lädt dazu ein, in seine Bildwelten einzutauchen. In eine Kunst, die nicht nur betrachtet, sondern erlebt werden will – wie ein Spaziergang durch den Wald oder ein Blick auf die unendliche Weite des Meeres.

 

 




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